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Periphere Mechanorezeptoren

Lernziele

Diese Lerneinheit wird dir helfen:

  1. Die verschiedenen Mechanorezeptoren aufzulisten.
  2. Den Aufbau und die Lokalisation der verschiedenen Mechanorezeptoren zu verstehen.

Atlas durchstöbern

Periphere Mechanorezeptoren der Haut sind spezialisierte Sinneszellen, die mechanische Reize, wie Druck, Berührung, Vibration und Dehnung in elektrische Signale umwandeln.

Merkel-Zellen sind in der Basalschicht der Epidermis und in der äußeren epithelialen Wurzelscheide von Haarfollikeln lokalisiert. Sie stehen mit afferenten, sensiblen Nervenendigungen in Kontakt, die dauerhafte Druck- und Berührungsreize erkennen können.

Meissner-Körperchen finden sich nur in der Leistenhaut im Stratum papillare der Dermis, wo sie besonders in den Fingerbeeren zahlreich vorliegen. Mit bis zu sieben afferenten Nervenfasern verfügen die Körperchen über eine besonders hohe Auflösung und können feinste Berührungen detektieren.

Die großen, zwiebelartigen Vater-Pacini-Körperchen liegen tiefer in der Dermis und Subcutis und sind auf Vibrationen spezialisiert. Sie haben einen schalenartigen Aufbau aus modifizierten Perineuralzellen und besitzen lamellenartig angeordnete Schwann-Zellen.

Ruffini-Körperchen liegen im Stratum reticulare und in der Subcutis der Leisten- und Felderhaut sowie in Gelenkkapseln und im Periodontium der Zähne. Sie können Hautdehnungen und dauerhaften Druck wahrnehmen.

In folgender Atlasgalerie kannst du dir alle Strukturen im Detail anschauen:

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