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Kieferhöhle

Videoempfehlung: Schädelknochen [24:42]
Die wichtigsten Knochen des Schädels.

Die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) ist die größte Nasennebenhöhle, die im Oberkieferknochen liegt. Über das Ostium naturale ist sie mit der mittleren Nasenhöhle verbunden.

Die Kieferhöhle wird von drei Wänden begrenzt:

  • Mediale Wand: Die Wand, die zur Nasenhöhle hin liegt. Sie enthält das Ostium, das für die Drainage der Kieferhöhle in den mittleren Nasengang verantwortlich ist. 
  • Boden: Dieser wird hauptsächlich vom Alveolarfortsatz des Oberkiefers gebildet.
  • Laterale Wand: Die dickste Wand, die zur Gesichtsseite hin liegt und oft bei zahnärztlichen Eingriffen oder im Falle von Gesichtstraumata betroffen ist. Sie steht in enger Beziehung zu den Zahnwurzeln der Oberkieferzähne.

Die Kieferhöhle wird hauptsächlich von Ästen der Arteria maxillaris vaskularisiert und von Ästen des Nervus maxillaris innerviert.

Zusammenfassung: Kieferhöhle
Terminologie Deutsch: Kieferhöhle
Latein: Sinus maxillaris
Definition Die Kieferhöhle ist eine paarige Nasennebenhöhle, die sich im Oberkieferkörper befindet.

In der folgenden Lerneinheit erfährst du mehr über die knöchernen Strukturen des Schädels:

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Kim Bengochea Kim Bengochea, Regis University, Denver
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