Medizinstudent im zweiten Jahr, Masaryk Universität, Tschechien
Wir bekommen zahllose E-Mails von Nutzern, die uns von ihrem Lernerfolg mit Kenhub berichten. Einer dieser User war Kiron, ein Medizinstudent aus Tschechien, zu dem Zeitpunkt im ersten Jahr seines Studiums. Wir haben ihn anschließend kontaktiert, um mehr darüber zu erfahren, wie ihm Kenhub geholfen hat, seine Noten und sein Selbstbewusstsein in Anatomie nach oben schießen zu lassen. Lest hier, was er uns zu sagen hatte...
Ich mag es, mit den Videos zu lernen. Daher suche ich mir zuerst das jeweilige Thema heraus und schaue das dazugehörige Videos mehrmals durch. Anschließend, um mich selbst zu testen, starte ich normalerweise die Kenhub Quizze. Die sind für mich immer sehr hilfreich und fokussieren sich auf die Bereiche, in denen ich noch Schwächen aufweise. Es ist immer schön zu sehen, was man schon weiß, hilfreicher ist jedoch, wenn dir jemand zeigt, was du noch nicht weißt. So konnte ich mir diese Abschnitte dann eine Stunde später noch einmal anschauen. Mit dieser Methode haben sich meine Anatomiekenntnisse immer mehr verbessert.
Ich denke, das größte Problem war der Umfang des Faches. Immer, wenn du dir ein Thema anschaust, bist du irgendwie überwältigt und denkst dir “Oh Gott, wie soll ich mir das merken?”. Die Masse an Informationen erscheint endlos. Was mir total geholfen hat, war, dass ich mir meine Lernzeit durchgeplant habe. Es wichtig, die Fakten über einen Muskel zu kennen, aber eben auch zu wissen, in welchem Kontext er im Körper steht - zum Beispiel wie er innerviert wird und woher der versorgende Nerv überhaupt kommt. Kommt er aus einem der großen Nervengeflechte? Aus welchen Wurzeln entsteht dieses Nervengeflecht?
Ich habe mir diese Zeit beim Lernen genommen und konnte damit anfangen, den Lerninhalt zu verknüpfen und Verbindungen herzustellen. Ich habe Informationen nicht mehr wie einen einzelnen Bildausschnitt gelernt, sondern alles in ein (sehr) großes Bild in meinem Kopf zusammengefügt. Auf die Frage bezogen würde ich demnach sagen: Die größte Herausforderung für mich war, ein großes Thema zu lernen und in kleinere Einzelteile herunterzubrechen, um aus diesen Stücken das große Bild wieder aufzubauen. Das braucht wirklich etwas Zeit, denke ich.
Ja, genau. Ich finde nicht, dass Anatomie besonders schwer zu lernen ist. Aber wie man am besten lernt, das bekommt man nicht beigebracht. Wir müssen es irgendwie selbst herausfinden.
Ich glaube, dass es einfach die Kombination war. Alles hat mir geholfen. Anfangs habe ich mit den Videos und anschließend mit den Artikeln und Atlasillustrationen gelernt. Was den Lernstoff aber wirklich gefestigt hat, waren die Quizze, weil mir dort meine Wissenslücken bewusst geworden sind. Das war für mich enorm wichtig. Ich dachte bis dahin, dass es ausreicht, den Inhalt durchzugehen und das Thema somit drauf zu haben. Aber es wirklich zu verstehen… das hing davon ab, wie sehr ich es aktiv mit den Quizzen geübt habe.
Auf jeden Fall. Nächstes Jahr habe ich Patho, deshalb werde mich noch einmal mit Histologie beschäftigen müssen und werde dafür eure Inhalte nutzen. Histologie ist ja quasi wie eine Erweiterung der Anatomie, weshalb es mir auch für die makroskopische Anatomie noch einmal eine kleine Lernstütze sein wird. Man muss Lernstoff wirklich kontinuierlich wiederholen, um zu vermeiden, dass die Lücken, die sich im Laufe der Zeit bilden, immer größer werden.
Zu allererst würde ich sagen: Übt so, wie ihr in der Prüfung oder Klausur auch abgefragt werdet. Wenn zum Beispiel eine Multiple Choice Klausur ansteht, verbringt am besten viel Zeit mit Fragen kreuzen. Für eine mündliche Prüfung müsst ihr den Stoff gut verbalisieren und präsentieren können. Ich empfehle Kenhub im Bezug auf die Frage, welche Lernmaterialien ihr benutzen solltet. Schaut euch aber auch die Lehrbücher an und sucht euch eines aus, das eurem Lernstil zusagt.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Vorlesungsfolien eures Dozenten zu lernen. Holt euch definitiv einen Atlas, wie den von Kenhub. Teilt euch eure Lernzeit ein. Ich persönlich habe es immer von Woche zu Woche geplant. Als ich zum Beispiel wusste, dass wir im Studium eine Woche mit der oberen Extremität und anschließend eine mit der unteren verbringen würden, habe ich darauf geachtet, in den folgenden Wochen trotzdem noch den Lerninhalt der vorherigen zu wiederholen. Dieser Informationskreislauf hält den Stoff frisch und hilft dir dabei, alles zu festigen, was du in stundenlanger Arbeit auswendig gelernt hast.
Vielen Dank. Ich wollte euch einfach kurz sagen, wie sehr eure Website mir dabei geholfen hat, diese scheinbar unlösbare Aufgabe zu bewältigen. Und ich möchte die anderen Leute da draußen wissen lassen, dass Anatomie gar nicht so unmöglich und langweilig ist, wie es vielleicht scheinen mag. Jeder kann es schaffen. Man muss nur gut vorbereitet sein.
Danke. Es ist ein typisches Phänomen, dass man über Jahre hinweg einen Überflieger in der Klasse hat, der dann beim Medizinstudium merkt, dass es sich hier etwas anders verhält. Es ist aber super wichtig, nicht aufzugeben. Bleib dran! Es lehrt dich, belastbarer und gestärkt in die nächsten Jahre zu gehen.
Ich finde, dass dies Anatomie zu einem total coolen Fach macht - die Tatsache, dass es so schwer erscheint. Aber sobald du einmal “den Code geknackt” hast, fällt dir auf, wie interessant es wirklich ist und wie fantastisch es für die Menschen damals gewesen sein muss, all diese Strukturen erstzubeschreiben und sie didaktisch so zu erklären, dass andere Menschen es verstehen und auch das Privileg haben, die menschliche Anatomie lernen zu können.
Habe ich, ja. Dort habe ich übrigens meine erste 1 bekommen. Ich wurde in der mündlich-praktischen Prüfung irgendeine total kleine Vene gefragt… Aber glücklicherweise habe ich vorher ein Kenhub Video darüber gesehen - ich glaube es war von Joao erzählt. Und seine Stimme kam mir in den Sinn, sowie die Struktur, die in grün markiert war… [lacht].
Klasse! Joao’s Stimme finden wir auch gut und einprägsam. Es war wirklich inspirierend zu erfahren, wie du Anatomie gemeistert hast. Vielen Dank für das Gespräch. Wir alle von Kenhub wünschen dir alles Gute und viel Erfolg in deinem zweiten Jahr!
Willst DU deine Geschichte teilen, wie Kenhub dir beim Anatomielernen geholfen hat? Schreibe uns einfach!
Wenn du deine Anatomiekenntnisse boosten und deine Prüfungsergebnisse wie Kiron verbessern willst, melde dich noch heute KOSTENLOS auf Kenhub an. Unsere Quizze, Artikel, Videos, Atlasillustrationen UND Anatomiefreaks, die dir bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen, sind für dich da, um dich beim Lernen zu begleiten.
Warum solltest du dich für Kenhub Premium interessieren? Damit du ebenfalls erfolgreich in Anatomie bist.
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