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Rotatorenmanschette

Videoempfehlung: Rotatorenmanschette [11:22]
Ursprung, Ansatz, Innervation und Funktion der Rotatorenmanschette.

Die Rotatorenmanschette besteht aus den muskulären Anteilen und Sehnen des M. subscapularis, M. supraspinatus, M. infraspinatus sowie des M. teres minor.

Ihre Funktion liegt in der Stabilisierung des Schultergelenks sowie in der Bewegung des Humerus in verschiedene Richtungen.

Aufgrund ihrer exponierten Lage ist sie sehr anfällig für Verletzungen.

Dieser Artikel erläutert die Anatomie, Funktion und klinische Beispiele der Rotatorenmanschette.

Kurzfakten zur Rotatorenmanschette
Beteiligte Muskeln M. subscapularis, M.supraspinatus, M. infraspinatus, M. teres minor
Funktion Außen- und Innenrotation, Gelenkstabilisierung
Klinik Rotatorenmanschettenruptur
Inhalt
  1. Ursprung und Ansatz
  2. Funktion
  3. Klinik
    1. Rotatorenmanschettenruptur
  4. Literaturquellen
+ Zeige alles

Ursprung und Ansatz

Die vier Muskeln der Rotatorenmanschette umfassen den:

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Funktion

Die vier Muskeln der Rotatorenmanschette umschlingen den Humerus von ventral und dorsal. Dadurch werden die folgenden Bewegungen ermöglicht:

  • Innenrotation (M. subscapularis),
  • Außenrotation (M. infraspinatus, M. teres minor) und
  • Abduktion (M. supraspinatus)

Durch die Muskelansätze entlang des Tuberculum majus und minus wird der Humeruskopf in der Gelenkpfanne fixiert. Durch diesen breit gefächert angelegten Ansatz können die Muskeln eine Stabilisierung für das gesamte Schultergelenk bewirken. Da die Kontaktfläche des Humeruskopfes in der Gelenkpfanne sehr klein ist, ist dennoch ein hohes Maß an Beweglichkeit möglich.  Auch die Ausrichtung von Ursprung und Ansatz aller beteiligten Muskeln unterstützt diese hohe Beweglichkeit, da der Humeruskopf sich dadurch  in der Gelenkpfanne nahezu frei bewegen kann.

Weil die Muskeln von ventral und dorsal an den Humerus heranreichen, ist das Schultergelenk selbst bei leichter Luxation noch funktionsfähig. Diese Eigenschaft bietet so nur das Schultergelenk. Im Hüftgelenk, wo der Kopf des Femur von der Gelenkpfanne stark umschlingt wird, führt eine Luxation zum Verlust der Gelenkfunktion. Weil die Rotatorenmanschette maßgeblich die Gelenkfunktion im Schultergelenk bestimmt, ist sie anatomisches Korrelat der Weichteilhemmung des Gelenkes und schützt es wiederum auch vor Luxationen.

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Kim Bengochea Kim Bengochea, Regis University, Denver
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